Inhalt: Das vierbändige ?Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa? beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen. Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 1 umfasst Beiträge zur Antike. Umfang: 398 S. ISBN: 978-3-662-56100-3
Inhalt: Das vierbändige ?Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa? beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen. Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 3 umfasst Beiträge zur Frühen Neuzeit. Umfang: 730 S. ISBN: 978-3-662-56102-7
Inhalt: Der »Joas« ist ein umfassendes Lehrbuch der Soziologie, das neben solidem Fachwissen besonderen Wert auch auf gute Didaktik legt und so an deutschen Universitäten zum erfolgreich eingeführten Standardwerk wurde. Mithilfe von Schaukästen, Grafiken, Bibliografie und Webliografie sowie Kontrollfragen zu jedem Kapitel vermitteln führende Fachvertreter anschaulich einen Überblick über die großen Themengebiete der Soziologie sowie den aktuellen Wissensstand. Für diese 3. Auflage wurden alle Kapitel aktualisiert. Darüber hinaus erschließen zwei neue Kapitel weitere wichtige Gegenstandsbereiche der Soziologie: »Technik und Gesellschaft« und »Medien- und Massenkommunikation «. Damit bietet das Lehrbuch jetzt auf BA-Studierende und Nebenfachstudenten zugeschnittene Einführungen in die wichtigsten Teilsoziologien. Umfang: 748 S. ISBN: 978-3-593-40195-9
Inhalt: Drei Bücher in einem: Lexikon ? Lesebuch ? ArbeitsmittelKonzept:?Lexikon?: direkter Zugriff auf alle wichtigen Informationen zum Themenfeld ?Musiklehre?. Von ?Akkord? bis ?Zwölftonmusik??Lesebuch?: Text-Inseln zu grundsätzlichen Fragen ? nach dem Sinn von ?Analyse?, nach Musik als ?Sprache? u.v.m.?Arbeitsmittel?: konkrete Kompositionsbeispiele zum Hören, Lesen, Spielen und Reflektieren von Musik, außerdem gezielte Aufgaben zum Selbststudium Zielsetzung:?Junge Leser an Musik heranführen über kurze, aber profunde Texte?Musik durch Wissen und Hinterfragen vermitteln?Musik in ihrer Struktur entdecken und erlebenDer Autor:Clemens Kühn zieht in diesem Buch die Summe seiner Unterrichts- und Schreiberfahrung. Er hat viele wegweisende Bücher für Musiker und Studierende verfasst, die zum Teil zu Klassikern wurden. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-7618-7044-0
Inhalt: In seinem glasklar geschriebenen Buch widmet sich Alexander Fischer einem faszinierenden Phänomen, das in seiner alltäglichen Bedeutung kaum zu überschätzen ist: der Manipulation. Diese wird von ihm zunächst begrifflich gefasst, dann handlungstheoretisch eingebettet und schließlich in ihren konkreten psychologischen Erscheinungsformen untersucht. Fischer schließt mit dem Entwurf einer Ethik der Manipulation, die das Phänomen durch eine kritische Betrachtung der paradigmatischen Trias von Rationalität, Freiheit und Würde neu zu sehen lehrt. Umfang: 265 S. ISBN: 978-3-518-75442-9
Inhalt: Max Weber gilt heute vielen als der bedeutendste Kultur- und Sozialwissenschaftler überhaupt, das Genie mit eigener Briefmarke ist weltweit in aller Munde. Warum? Was macht seine Größe aus? Wie hat er es in seiner Disziplin auf ein Niveau gebracht, das mit dem Goethes in der Literatur und Kants in der Philosophie vergleichbar ist? Zu Webers 100. Todestag begibt sich Hans-Peter Müller auf die Spurensuche nach der Botschaft des herausragenden Soziologen und stellt fest: Seine Genealogie der Moderne lässt uns begreifen, wie wir wurden, was wir sind ? warum die von Weber beschriebenen Probleme des Kapitalismus, der Demokratie und des Individualismus also auch heute noch die unsrigen sind. Mit anderen Worten: Wer Weber liest, wird sein Leben in der Moderne besser verstehen. Umfang: 484 S. ISBN: 978-3-518-76542-5
Inhalt: Obwohl der Empirie in praxisanalytischen Forschungszugängen ein zentraler Stellenwert beigemessen wird, ist die Methodendiskussion in der Soziologie der Praxis bisher zu kurz gekommen. Zwar herrscht Konsens darüber, dass mit einer am Begriff der Praxis ausgerichteten Erkenntnisweise eine Hinwendung zu sich vollziehenden Praktiken einhergeht, aber Antworten auf die Frage, welche Methoden dabei helfen können, stehen noch aus. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes diskutieren deshalb, wie ein neues Ensemble an empirischen Methoden für einen praxisanalytischen Forschungszugang erschlossen werden kann. Sie verdeutlichen die Fruchtbarkeit unterschiedlicher methodischer Zugänge für eine Soziologie der Praxis und eröffnen Einblicke in Erfahrungen mit empirischer Praxisforschung. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-8394-2716-3
Inhalt: Dieses Buch zeigt in umfassender Weise das ganze Spektrum an Ansätzen in der modernen Philosophie-Didaktik. Neben den beiden »klassischen« Texten von Immanuel Kant (?selber denken?) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (?nach-denken?) sind (nahezu) alle Ansätze versammelt, die seit der berühmten Martens-Rehfus-Debatte in den Siebzigerjahren das Feld der Didaktik der Philosophie bereichert haben. Insgesamt werden 16 neue Ansätze vorgestellt: der konstitutive Ansatz von Ekkehard Martens, der bildungstheoretisch-identitätstheoretische von Wulf D. Rehfus, der lerntheoretische von Karl Leeuw und Pieter Mostert, der transformative von Johannes Rohbeck, der dialektische von Roland Henke, der sokratische von Gisela Raupach-Strey, der kulturtechnische von Ekkehard Martens, der literarische von Johannes Rohbeck, der narrative von René Torkler, der kompetenzorientierte von Anita Rösch, der kulturphilosophische von Volker Steenblock, der kanonische von Vanessa Albus, der problemorientierte von Markus Tiedemann, der wissenschaftstheoretische von Bettina Bussmann sowie der experimentelle von Markus Bohlmann. Die Herausgeber, Martina und Jörg Peters, führen in die unterschiedlichen Ansätze ein und zeigen deren Bedeutung für das unterrichtliche Geschehen auf. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis, in dem eine Übersicht über die aktuelle didaktische Landschaft gegeben wird. Umfang: 229 S. ISBN: 978-3-7873-4560-1
Inhalt: Münzen sind ein Stück Kulturgeschichte der Menschheit. Bernd Kluge beschreibt, wie die Griechen im 7. Jahrhundert v.Chr. das Metallgeld erfanden und schon nach kurzer Zeit zu einem künstlerischen Höhepunkt führten. Kaiser Augustus etablierte um die Zeitenwende ein gestaffeltes Münzsystem mit den drei Metallen Gold, Silber und Kupfer, das bis in die Neuzeit fortwirkte. Im Hochmittelalter wuchs vor allem im römisch-deutschen Reich die Zahl der Münzstätten und Münzherren und führten zu einer bis ins 19. Jahrhundert fortbestehenden faszinierenden Vielfalt an Münzen und Währungen. Mit der Verbreitung des Papiergeldes seit dem späten 19. Jahrhundert wurde das Münzgeld allgemein zum "Kleingeld" und nahm in seiner Bedeutung stark ab. Zwar steigt gegenwärtig die Zahl der Gedenk- und Sondermünzen weltweit stetig, aber es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Münze aus dem Zahlungsverkehr verschwindet. Bernd Kluge berücksichtigt in seiner Münzgeschichte auch die außereuropäischen Münzen von der islamischen Welt bis Fernost. Einleitend werden die Grundbegriffe der Numismatik erläutert. Mehr als 150 Abbildungen der wichtigsten Münzen aus 2500 Jahren komplettieren diese einzigartige kleine Numismatik für Sammler, Liebhaber und historisch Interessierte. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-69775-3
Inhalt: In der Tradition der Musik ist diese selbst immer wieder als eine Kunstform verstanden worden, die in einem besonders innigen Verhältnis zu dem steht, was uns auszeichnet: unsere Identität. Die Beiträge des Bandes spielen in unterschiedlicher Weise den Gedanken durch, dass Musik an der Konstitution von Subjekten sowie der Gestaltung individueller und kollektiver Selbstverständnisse in geschichtlichen Lebensformen beteiligt ist. Dabei wird vor allem nach der Rolle musikalischer Praktiken und Erfahrungen für die Konstitution, Transformation und Reflexion unserer Selbst als Subjekte gefragt und das Verhältnis von Musik und Subjekt konstruktiv thematisiert. Umfang: 328 S. ISBN: 978-3-8394-4938-7
Inhalt: Wann wurde die Notenschrift erfunden, und warum ist die Musik, die wir heute im Konzertsaal hören, ohne sie nicht denkbar? Was verbirgt sich hinter dem Mythos Beethoven, wie wurde der Lkw-Fahrer Elvis Presley zum ?King of Pop?, und warum bezeichnete man die Cembalistin Wanda Landowska als ersten Star der ?Alten Musik?? Welche Bedeutung hatten Jam Sessions für die Anfänge des modernen Jazz? Ist ?Barock? ein Schimpfwort oder eine Epochenbezeichnung? Wie veränderte die Erfindung von Schallplatte, Radio, CD und Internet unseren Umgang mit Musik?Diese ungewöhnliche Musikgeschichte in Schlaglichtern bietet eine Antwort auf diese und viele andere Fragen. In rund zweihundert erzählenden Kurzkapiteln auf jeweils einer Doppelseite werden zentrale Entwicklungen, Ereignisse, Werke und Personen vorgestellt: anschaulich, verständlich und auf neuestem wissenschaftlichen Stand.Der Streifzug reicht von der frühen Mehrstimmigkeit bis zur elektronischen Musik, von Bach bis zu John Cage und Miles Davis, vom Minnesang bis zu Techno und House. Besonderheiten des Buches, die es von anderen musikgeschichtlichen Darstellungen für ein breites Publikum unterscheiden, sind die ausführliche Behandlung der Musik seit 1900 und der Einbezug von Jazz, Pop und Weltmusik. Die gesellschaftlichen und medialen Entwicklungen bieten reichlich Anknüpfungspunkte, um Musikgeschichte kurzweilig und unterhaltsam zu erzählen. Diese Geschichten bleiben im Kopf!- Weiter Horizont: Klassik, Pop, Jazz, Weltmusik, moderne Medien- Prächtige, attraktive vierfarbige Bebilderung- Geschichten, die im Kopf bleiben und Spaß machen- Ein Buch für Musikinteressierte und alle, die es werden wollen! Umfang: 397 S. ISBN: 978-3-7618-7215-4
Inhalt: Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-8394-6302-4
Inhalt: Im Zentrum des Buches stehen die Kritik und Weiterentwicklung eines der einflussreichsten Ansätze der Sozialwissenschaften: des soziologischen Neo-Institutionalismus. Insbesondere diejenigen, die an wichtigen Forschungsfeldern der Soziologie, der Managementforschung und der Politikwissenschaft interessiert sind, können von den kritischen Auseinandersetzungen mit Schlüsselkonzepten und deren Weiterentwicklungen profitieren. Umfang: 276 S. ISBN: 978-3-8394-4302-6
Inhalt: Das Beherrschen der Elementarlehre - die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge - trägt neben dem Singen, Musizieren und bewussten Musikhören zum Verstehen der vielgestaltigen musikalischen Erscheinungen bei. Die Neue Allgemeine Musiklehre hat es sich zur Aufgabe gemacht, in die Grundlagen einzuführen und den Lernenden beim Aneignen des notwendigen Wissens zu unterstützen, darüber hinaus den Fortgeschrittenen zur Wiederholung anzuregen und zum Nachschlagen zu dienen. Der reichhaltige Stoff ist in übersichtlicher Form geordnet und bietet viele Notenbeispiele, Abbildungen und tabellarische Übersichten. Aufgaben zur Selbstkontrolle ermöglichen es, das Gelesene zum Gelernten zu machen. Umfang: 333 S. ISBN: 978-3-7957-8610-6
Inhalt: Wo die Sprache zu Hause ist Wie funktioniert das Erlernen von Sprachen von Anfang an? Welche Rolle spielt das Gehirn dabei? Können mehrere Sprachen gleichzeitig erworben werden? Auf diese und viele weitere Fragen des Spracherwerbs gibt das Brainbook von Heiner Böttger Auskunft. Das Werk basiert auf aktuellen Hirn- und Spracherwerbsforschungen und soll Sprachlernprozesse im Elternhaus, in der Kita, im Kindergarten, in der Vorschule sowie in der Grundschule unterstützen helfen. Umfang: 260 S. ISBN: 978-3-8385-6122-6
Inhalt: »Schreiben, um zu beschreiben, beschreiben, um weiterarbeiten zu können, um hoffen zu können. Auch um auf Änderungen, Veränderungen hoffen zu können.« Christoph Hein, eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur, gibt mit den hier versammelten Essais und Gesprächen aus den Jahren 1978 bis 1986 Einblick in seine Arbeit. Er stellt die Frage nach dem Stellenwert der Kunst in einem geteilten Deutschland, nach Macht und Machtlosigkeit der Literatur. Er erzählt von der Theaterarbeit in der DDR und der Schwierigkeit, die eigenen Stücke aufgeführt zu sehen ? »Wenn wir nur etwas Geduld und Seelenstärke aufbringen, so können wir zu meinem 25., 50. etc. Todestag Inszenierungen der Stücke erleben« ?, setzt sich mit Jakob Michael Reinhold Lenz, mit Anna Seghers, Thomas Mann und Walter Benjamin auseinander und gibt Aufschluß über eigene Werke wie die Novelle Der fremde Freund/Drachenblut oder das Stück Cromwell . Diesem engagierten Plädoyer für eine kritische Kunst liegt die Einsicht zugrunde, daß Kultur der öffentlichkeit bedarf ? und zwar ohne Restriktionen irgendeiner Art. Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-518-75289-0
Inhalt: Öffentliche Soziologie, wie sie mit dem Konzept der "Public Sociology" in die Diskussion gebracht worden ist, zielt auf den Dialog und engen Austausch zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Indem gesellschaftlich drängende Fragen auf die soziologische Agenda gesetzt werden und wissenschaftliche Erkenntnisse öffentlich diskutiert werden, schlägt sie eine Brücke zwischen Alltags- und Gesellschaftskritik. Der Band stellt das Konzept vor, zeigt beispielhaft, wie öffentliche Soziologie international praktiziert wird und welche Aufgaben, Versprechen und Herausforderungen sich im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zeigen. Umfang: 378 S. ISBN: 978-3-593-43540-4
Inhalt: Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen deutlich: Das »Verborgene« und »Geheime« in der Kunst ist nicht nur Gegenstand kunsthistorischer Forschung, sondern spielt auch in der Kunstpraxis eine verstärkte Rolle. Motiviert wird eine solche Kunst von der Vorstellung, dass sie nur indirekt fassbar, sichtbar und sagbar ist. Diese »okkulte Note« (Eugen Mirsky) erhärtet die Auffassung einer devianten, inoffiziellen und verborgenen Seite des Kunstwerkes und seiner sozialen Dimensionen.Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nähern sich historisch wie systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und knüpfen dabei neben der Rezeption des Okkultismus als Inspirationsquelle auch an die Vorstellung an, dass es »okkulte Kunst« als ästhetisches Konzept geben könnte. Umfang: 254 S. ISBN: 978-3-8394-4763-5
Inhalt: Von der Wiege bis zur Bahre wird unser Leben durch Organisationen bestimmt. Aber wir sind nicht dafür ausgebildet worden, wie wir als Mitglied mit Unternehmen, Verwaltungen, Universitäten, Schulen, Krankenhäusern, Gefängnissen, Parteien oder Armeen zurechtkommen können. Organisationen ? was sind das für ?Gebilde?, die unsere moderne Gesellschaft so stark bestimmen? Wie "ticken" sie? Welche Eingriffsmöglichkeiten gibt es? Anhand der drei zentralen Merkmale Zwecke, Hierarchie und Mitgliedschaften wird grundlegend erklärt, wie Organisationen funktionieren. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-658-29832-6
Inhalt: Drei Dinge wissen wir: Der Kapitalismus hat den Feudalismus abgelöst; seither durchlief er zyklische Tiefs, spätestens seit 2008 stottert der Motor. Was wir nicht wissen: Erleben wir eine der üblichen Krisen oder den Anbruch einer postkapitalistischen Ordnung? Paul Mason blickt auf die Daten, sichtet Krisentheorien ? und sagt: Wir stehen am Anfang von etwas Neuem. Er nimmt dabei Überlegungen auf, die vor über 150 Jahren in einer Londoner Bibliothek entwickelt wurden und laut denen Wissen und intelligente Maschinen den Kapitalismus eines Tages »in die Luft sprengen « könnten. Im Zeitalter des Stahls und der Schrauben, der Hierarchien und der Knappheit war diese Vision so radikal, dass Marx sie schnell in der Schublade verschwinden ließ. In der Welt der Netzwerke, der Kooperation und des digitalen Überflusses ist sie aktueller denn je. In seinem atemberaubenden Buch führt Paul Mason durch Schreibstuben, Gefängniszellen, Flugzeugfabriken und an die Orte, an denen sich der Widerstand Bahn bricht. Mason verknüpft das Abstrakte mit dem Konkreten, bündelt die Überlegungen von Autoren wie Thomas Piketty, David Graeber, Jeremy Rifkin und Antonio Negri und zeigt, wie wir aus den Trümmern des Neoliberalismus eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft errichten können. Umfang: 500 S. ISBN: 978-3-518-74478-9
Inhalt: Die neoliberale Prekarisierungsgesellschaft lässt die Verhandlung von Gemeinschaft zum dringenden Anliegen werden: Politische, ökonomische und identitäre Konstrukte werden zunehmend vulnerabel. Die Beiträge des Bandes reagieren auf die brisanten Probleme der gegenwärtigen Systemkrisen und besprechen - aus vor allem südeuropäischer Sicht - unterschiedliche Aspekte von Prekarität: Diese reichen von Krisendiskursen und der Ontologie der Gegenwart über Formen politischer Subjektivierung und der Performativität kultureller Techniken bis hin zu Gouvernementalität und Gouvernemedialität. Umfang: 392 S. ISBN: 978-3-8394-4450-4
Inhalt: Rap ist zuletzt vor allem negativ in die Schlagzeilen geraten. Antisemitismus, Sexismus und Homophobie dominieren nicht ohne Grund die mediale Berichterstattung, wie die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen. Damit ist der deutschsprachige Rap aber nicht abschließend erfasst. Längst ist die Musikrichtung kein Nischenphänomen mehr, sondern die Rap-Szene zeichnet sich durch vielfältige Formen, Stile und Haltungen aus. Der Sammelband widmet sich deutschsprachigem Rap seit 2000 und legt den Fokus erstmals auf Einzeltextanalysen, die sich diesem Musikgenre und seinen Künstler*innen multiperspektivisch und -disziplinär annähern. Umfang: 282 S. ISBN: 978-3-8394-4628-7
Inhalt: Willkommen zu einem Gespräch über die Organisationen der Zukunft.Die ermutigende Botschaft von Reinventing Organizations ist bei vielen Lesern in der ganzen Welt auf Resonanz gestoßen. So konnte die Aufmerksamkeit von den Problemen im Management auf die neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit gelenkt werden, die sich heute zeigen. Dieser innovative Ansatz inspiriert tausende Organisationen ? Unternehmen und gemeinnützige Initiativen, Schulen und Krankenhäuser ? darin, sich zutiefst wirkungsvolleren, seelenvolleren und sinnvolleren Praktiken zuzuwenden. Reinventing Organizations hat viele Menschen erreicht, aber nicht jeder hat die Zeit, ein 360 Seiten dickes Managementbuch zu lesen. Diese illustrierte Ausgabe vermittelt deshalb die Kernideen des ausführlichen Buches und beschreibt lebendig und fesselnd viele der konkreten Geschichten. Es kann gut sein, dass es Ihnen schwerfallen wird, dieses Buch wieder aus den Händen zu legen, und Sie es in einem Zug durchlesen. Wir heißen Sie willkommen zum Gespräch über die Organisationen der Zukunft!?Eine stimulierende und inspirierende Lektüre!?Robert Kegan, Harvard University?Ein bahnbrechendes Buch.?Ken Wilber, Autor von Eine kurze Geschichte des Kosmos Umfang: 171 S. ISBN: 978-3-8006-5286-0
Inhalt: Im Bauch eines Glas- und Stahlbaus verfasst der promovierte Ethnologe U. auf internen Memos eines weltweit tätigen Beratungsunternehmens den »Großen Bericht«: Diese universale Gegenwartsdiagnose soll Trends und Tendenzen aufspüren, denn nur wer die Menschen versteht, kann sie zu Konsumenten machen. Den einen Bericht über diese Welt zu schreiben, in der man sich chronisch zwischen zwei Orten befindet, erweist sich jedoch als knifflig. Zumal die Geschichte sich zu schnell fortschreibt ? und wer sie mitschreibt, kann sie nicht gleichzeitig erfassen. Als Forscher und Gegenstand zu verschwimmen und die allumfassende, sinnstiftende Erzählung zu scheitern drohen, eröffnet ein Traum von einer apokalyptischen Stadtlandschaft samt gigantischer Müllverbrennungsanlage neue Perspektiven. Werden die besten Gegenwartsdiagnosen in den mächtigen Finanzzentren erstellt? Tom McCarthy unternimmt nichts Geringeres als den Versuch, unsere Zeit zu vermessen ? und bringt dabei eine ihrer tiefenschärfsten Analysen hervor! Umfang: 210 S. ISBN: 978-3-518-77592-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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