Inhalt: Verhaltensprobleme aus dem Diagnosespektrum ADS/ADHS führen Eltern und Lehrerinnen und Lehrer häufig an Grenzen im Umgang mit den Kindern. Wie Kinder in der Schule unterstützt werden können, zeigen die Autorinnen mit einem hilfreichen Konzept und Fallbeispielen aus dem Schulalltag. Das Buch ist ein Plädoyer für eine kindzentrierte Haltung von Lehrern/innen, Klassengemeinschaft und Eltern. Allzu oft macht die Diagnose ADHS/ADS aus Kindern automatisch Störfälle, aus ihren Familien Krisenherde. Medikamente unterdrücken die Symptome, und auch gezielte Trainingsprogramme verschaffen den Kindern nicht, was im Grundschulalter immer wichtiger wird: das gemeinsame Erleben von Interesse, Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen und Solidarität im sozialen Kontext, in der Peergroup, mit Freunden. Mit anschaulichen Fallbeispielen beschreiben die Autorinnen ein erfolgreiches Konzept, das tauglich für den Schul- und Familienalltag ohne Psychopharmaka ist und auf ein konstruktives, ressourcenorientiertes Miteinander von Pädagogen, Familien und Klassengemeinschaften zielt. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-86739-865-7
Inhalt: Will er nicht oder kann er nicht? Diese Frage stellen sich wohl alle Angehörigen depressiv erkrankter Menschen. Es ist nicht einfach, eine Depression zu verstehen und die eigene Rolle und Verantwortung als Partner, Kind oder Freund zu klären. Angehörige depressiver Patienten fühlen sich häufig schlecht informiert und wenig einbezogen in die Behandlung. Sie beklagen die abstrakte, für Laien schwer zugängliche Fachsprache von Veröffentlichungen zum Thema Depression, die sich selten an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Dieser fachkundige und verständlich geschriebene Ratgeber nimmt konsequent die Angehörigenperspektive ein. Die zentralen Themen: die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenwirken, Unterstützung suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. Schlagworte:QRMP Christliches Leben und christliche Praxis Umfang: 160 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-86739-728-5
Inhalt: Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken und Unterstützung zu suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. In der 3., überarbeiteten Auflage wurden die folgenden Themen ergänzt: Abgrenzung zu Burnout, Depression in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs, Kinder von depressiv erkrankten Eltern, Kommunikation bei Rückzugstendenzen. Schlagworte:Angehöriger, Depression, Ratgeber Umfang: 196 S. ISBN: 978-3-86739-862-6
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