Inhalt: Dass unsere Welt sich gegenwärtig rasant verändert, weiß inzwischen jeder. Doch wie reagieren wir darauf? Die einen feiern die digitale Zukunft mit erschreckender Naivität und erwarten die Veränderungen wie das Wetter. Die Politik scheint den großen Umbruch nicht ernst zu nehmen. Sie dekoriert noch einmal auf der Titanic die Liegestühle um. Andere warnen vor der Diktatur der Digitalkonzerne aus dem Silicon Valley. Und wieder andere möchten am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und zurück in die Vergangenheit. Richard David Precht skizziert dagegen das Bild einer wünschenswerten Zukunft im digitalen Zeitalter. Ist das Ende der Leistungsgesellschaft, wie wir sie kannten, überhaupt ein Verlust? Für Precht enthält es die Chance, in Zukunft erfüllter und selbstbestimmter zu leben. Doch dafür müssen wir jetzt die Weichen stellen und unser Gesellschaftssystem konsequent verändern. Denn zu arbeiten, etwas zu gestalten, sich selbst zu verwirklichen, liegt in der Natur des Menschen. Von neun bis fünf in einem Büro zu sitzen und dafür Lohn zu bekommen nicht. Dieses Buch will zeigen, wo die Weichen liegen, die wir richtig stellen müssen. Denn die Zukunft kommt nicht - sie wird von uns gemacht! Die Frage ist nicht: Wie werden wir leben? Sondern: Wie wollen wir leben? Schlagworte:Arbeit, Digitalisierung, Entwicklung, Förderverein, Gesellschaft, Politik, Technik, Wirtschaft Systematik: Gcm Umfang: 269 S. Standort: Gcm PRE ISBN: 978-3-442-31501-7
Inhalt: Der bekannte Wissenschaftsjournalist versucht, anhand von epochalen Ereignissen, Erfindungen oder Katastrophen, aber auch datenschutztechnisch bedenklichen Überwachungsmöglichkeiten mithilfe moderner Kommunikationsmittel, den Fortschritt in seinem Gesamtzusammenhang zu erklären. Technischer und gesellschaftlicher Wandel von der Vergangenheit bis in die Zukunft ("Zurück nach vorn") lässt sich nach Ansicht des indisch stämmigen Physikers und nunmehr bekannten Wissenschaftsjournalisten nicht nur mit großen Trends nachzeichnen, sondern auch konkret, bis in anschauliche, auch persönliche Erlebnisse hinein. So befasst er sich in diesem eher assoziativ angelegten Mosaik mit zahlreichen, aktuellen Fragen der Digitalisierung, Energiewende, Gentechnik, modernen Medizin, Kriegsführung und Konfliktvermeidung, von Bildung und Kultur, manchmal bis ins kleinste Detail hinein, aber auch jeweils grundsätzlich, indem er die humane Grundorientierung, die Fragen nach Sinn und Werte einfordert. Die Welt immer besser zu machen, aber sie auch nicht zu verteufeln, das ist die Leitlinie des - im besten Sinne - Moralisten, wozu er jeden einzelnen, aber auch die Eliten der Gesellschaften aufruft. Wohltuend hebt sich daher dieses vielseitige Manifest sowohl von schwarz malenden Dystopien als auch von euphorischen Fortschrittsapotheosen ab Schlagworte:Atomkraft, Bildung, Digitalisierung, Energiewende, Evolution, Fortschritt, Förderverein, Gentechnik, Gesellschaft, Kultur, Künstliche Intelligenz, Medizin, Zukunft, Überwachung Systematik: Gcm Umfang: 397 S. Standort: Gcm YOG ISBN: 978-3-462-05113-1
Payback warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen Blessing, München (2009)
Standort: Gcm SCHI
Inhalt: Wir haben mehr Wissen als je zuvor, aber dies stimmt nicht mehr mit unseren Erfahrungen überein. Deshalb rufen wir im Zeitalter der wachsenden Überforderung unsere Leistungen, unsere Gefühle, unsere ganze Lebensbahn immer stärker wie Informationen ab und zerstören so unsere Fähigkeit, mit Unerwartetem umzugehen. Die Frage lautet, ob wir damit begonnen haben, uns selbst wie Computer zu behandeln, und ob der Preis für intelligente Maschinen dümmere Menschen sind.
Inhalt: Mit seinem Bestseller »Der Preis der Ungleichheit« hat sich Joseph Stiglitz an die Spitze der Debatte über die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in Reich und Arm gesetzt. In seinem neuen Buch beweist der Nobelpreisträger erneut, dass er nicht nur ein brillanter Ökonom, sondern auch ein scharfsinniger politischer Denker ist, der beherzt für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands kämpft. Wachsende Ungleichheit ist kein Schicksal, sondern Folge politischer Entscheidungen, diese Überzeugung vertritt Joseph Stiglitz vehement. Deswegen fordert er eine Politik, die den Wohlstand endlich wieder gerechter verteilt. In seinem neuen Buch zeigt er uns, jenen 99 Prozent der Bevölkerung, denen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm schadet, welche Risiken die wachsende Ungleichheit birgt und was wir gegen sie tun können. »Reich und Arm« versammelt die einflussreichsten Texte von Joseph Stiglitz aus den letzten Jahren, erstmals sind seine kämpferischen Einwürfe nun auf Deutsch zu lesen. Wer über die wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft mitdiskutieren will, wird an »Reich und Arm« nicht vorbeikommen Schlagworte:Amerika, Gesellschaft, Globalisierung, Kapitalismus, Politik, Ungleichheit, Wirtschaft, Wohlstand, Ökonomie Systematik: Gcm Umfang: 512 S. Standort: Gcm STI ISBN: 978-3-8275-0068-7
Inhalt: Alles, was Sie schon immer über den Adel wissen wollten, aber eigentlich nie erfahren sollten. Strenge Sitten, klare Etikette, alte Werte und Traditionen: Christine Gräfin von Brühl erzählt mit Tempo und Selbstironie vom Leben in einer Welt, die sich immer treu geblieben ist - in guten wie in schlechten Zeiten. Er lebt unter uns und ist doch ganz anders - der Adel. Ob reich auf dem Schloss oder verarmt in der Mietwohnung, das Zugehörigkeitsgefühl zu dieser exklusiven Klasse ist bis heute ungebrochen. Mit allen Konsequenzen, egal ob Heirat, Verwandtschaft, Erziehung der Kinder oder Lebensstil. So wird der Heiratspartner für den Nachwuchs im Gotha ausgesucht, denn es gilt: Keiner heirate unter seinem Stand, und Liebe hat nichts mit der Ehe zu tun. Der Jagdschein ist auch heute noch wichtiger als der Führerschein, und Walzer lernt man nicht in der Tanzschule, sondern beim Sejour mit anderen jungen Adligen auf einem Schloss. Was romantisch klingt, entbehrt nicht gewissen Eigenheiten: Schlösser sind sommers wie winters kalt, die Toiletten befinden sich mitunter nachträglich eingebaut in Schränken auf einsamen Gängen. Die notorische Technikfeindschaft ist seit der Erfindung des Mobiltelefons allerdings passe: Wer auf einem Schloss lebt, ist froh, wenn er nicht mehrere Kilometer zurücklegen muss, um rechtzeitig ans Telefon zu gelangen Schlagworte:Adel, Erziehung, Familie, Gesellschaft, Lebensstil, Sitte, Tradition Systematik: Gcm 1 Umfang: 252 S. Standort: Gcm 1 BRU ISBN: 978-3-8218-5695-7
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