Inhalt: Im digitalen Dauerstress. "Wir begeben uns in einen Zustand der immer kürzeren Sinneinheiten, der pausenlosen Unterbrechungen und des ständigen Abgelenktseins. Diese antrainierte Aufmerksamkeitsstörung treibt uns kurzfristig an die Grenzen unserer geistigen Belastbarkeit und langfristig weit darüber hinaus. Sie behindert damit aber nicht nur unsere Produktivität, sondern zerstört unser gesamtes Lebensglück." Alexander Markowetz. Zusammen mit seinem Team hat Professor Markowetz eine App entwickelt, die das Verhalten der 40 Millionen Smartphone-Nutzer dokumentiert. Er kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Drei Stunden täglich befassen wir uns im Schnitt mit unserem Smartphone, 55 Mal am Tag nehmen wir es zur Hand. Ständig sind wir abgelenkt, unkonzentriert, gestört. Welche dramatischen Folgen die digitale Permanenz für unsere Gesundheit, unser Leben und unsere Gesellschaft hat und was wir dagegen tun können - diesen Fragen geht Alexander Markowetz in seinem brisanten Buch auf den Grund Systematik: Mcl 3 Umfang: 214 S. Standort: Mcl 3 MAR ISBN: 978-3-426-27670-9
Payback warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen Blessing, München (2009)
Standort: Gcm SCHI
Inhalt: Wir haben mehr Wissen als je zuvor, aber dies stimmt nicht mehr mit unseren Erfahrungen überein. Deshalb rufen wir im Zeitalter der wachsenden Überforderung unsere Leistungen, unsere Gefühle, unsere ganze Lebensbahn immer stärker wie Informationen ab und zerstören so unsere Fähigkeit, mit Unerwartetem umzugehen. Die Frage lautet, ob wir damit begonnen haben, uns selbst wie Computer zu behandeln, und ob der Preis für intelligente Maschinen dümmere Menschen sind.
Inhalt: Augustus Baum, ein berühmter Theaterregisseur, liegt nach einem leichten Schlaganfall im Krankenhaus. Herausgerissen aus der Inszenierung der Möwe von Anton Tschechow, inszeniert er weiter, vom Krankenzimmer aus. Nicht nur das Stück, sondern auch sich selbst. Die Nachtschwester Ute-Marie, seine Frau Dr. Gerda und er sind die Personen, die er so handeln lässt, dass ein Roman draus wird. Es ist ein Roman, der ohne Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede, mit einander und gegen einander redend handeln sie: Sie stehen auf dem Spiel, darum müssen sie sprechen. Obwohl es in der "Inszenierung" um nichts als Liebe geht, ist, was darin verhandelt wird, etwas Unerhörtes, eine Sensation: Dr. Gerda, die Ehefrau, und Ute-Marie, die Nachtschwester, sind bei aller Lebensverschiedenheit gleich gut, gleich bedeutend, gleich zurechnungsfähig und auch gleich schön. Das gibt dem Uralt-Thema eine überraschende Aktualität. Nicht erst seit seinem flammenden Roman "Ein liebender Mann" kreist Martin Walser um Themen wie Leidenschaft, Abhängigkeit und Wahn. "Die Inszenierung" ist ein zwischen Ironie und Tragik oszillierendes Kammerspiel über das Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe, und das seriöseste und zugleich lächerlichste Leiden überhaupt: die Liebe Systematik: SL Umfang: 174 S. Standort: SL WAL ISBN: 978-3-498-07384-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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